Bildergalerie

Stadtportrait Whitworth

Whitworth liegt im Nordwesten Englands in der Grafschaft Lancashire, nicht weit von Manchester und Liverpool entfernt. Die vier alten Orte Healey, Whitworth, Facit und Shawforth wurden 1894 zu dem Stadtverband „Whitworth“ zusammengeschlossen. Jeder der 4 Orte entsendet drei Vertreter in den Stadtrat, der alle 4 Jahre gewählt wird. Heute hat Whitworth 7200 Einwohner und ist stolz auf 4 Grundschulen, eine Highschool und 6 aktive Kirchen.

HEALEY DELL – ein Naturreservat
Das Healey Dell ist ein bewaldetes Tal entlang des Flüsschens Spodden im Süden von Whitworth. In ihm findet man auch ein Relikt aus der industriellen Vergangenheit – die beeindruckende frühere Eisenbahnbrücke. Das Viadukt mit 8 Bögen wurde 1867 gebaut mit Steinen aus den hiesigen Steinbrüchen und ist 31,5 m hoch. Die Eisenbahnlinie führte nach Rochdale und war von 1870 bis 1947 in Betrieb

WHITWORTH SQUARE – damals und heute
Whitworth Square ist ein historisches Areal, heute ist es ein beliebter Treffpunkt rund um das Pub „The Red Lion“.

Text und Gestaltung: Martina Schwartz

Spaziergang von der Civic Hall zum Whitworth Square und zur St. Bartholomew`s Church

Vom Zentrum der Civic Hall, nur ein kurzes Stück entlang der Market Street, dann links hügelaufwärts zum Whitworth Square führt ein Spaziergang zu einem historischen Areal.

Im 18./19. Jhd behandelten hier am Whitworth Square die damals berühmten „Whitworth Doctors“ ihre Patienten aus nah und fern als Knochen-Chirurgen, unter ihnen soll ein Erzbischoff von Canterbury gewesen sein.

Heute ist der Platz Anziehungspunkt rund um das Pub „The Red Lion“.

Etwa 150 m hügelan kommt man zur 1847 1850 erbauten St. Bartholomew`s Church, die nach einem Brand 1984 in kleinerer Form wied eraufgebaut wurde. Hier wird man mit einem herrlichen Blick ins Tal belohnt.

Text und Gestaltung: Martina Schwartz

DAS HEALEY DELL – Natur pur in Whitworth

Gerade in Zeiten der Pandemie ist das Naturreservat Healey Dell ein ursprünglich belassenes bewaldetes Tal, das sich im Süden unserer Partnerstadt entlang des Flüsschens Spodden zieht, ein Rückzugsort für die Bewohner von Whitworth.

Hier findet man ein Relikt aus der industriellen Vergangenheit, die beeindruckende frühere Eisenbahnbrücke. Die ehemalige Eisenbahnlinie verlief von Bacup über Whitworth nach Rochdale und war von 1870 bis 1947 in Betrieb.

Das Viadukt mit 8 Bögen wurde mit Steinen aus den dortigen Steinbrüchen 1867 fertig gestellt und ist stolze 31,5 m hoch.

Heute führt ein ruhiger Wanderweg über das Viadukt und durch das naturbelassene Healey Dell, das Fotografen und Maler inspiriert und wo der Spaziergänger innere Ruhe finden kann – in dieser schwierigen vom Corona Virus bestimmten Zeit besonders wichtig.

Text und Gestaltung: Martina Schwartz

St. George´s Day und Rushcart- zwei Feste in Whitworth 2018

Am St. George`s Day Ende April feiert Whitworth den Schutzheiligen Englands- den heiligen St. Georg, der der Legende nach den grausamen Drachen besiegte, mit einer Prozession zur Stadthalle. Der wehrhafte Heilige und der Drache dürfen dabei natürlich nicht fehlen!

Die Whitworth Rushcart Procession
im September geht auf eine alte Tradition zurück, wonach Binsen („rushes“) zur Kirche auf einem Karren („cart“) als Schutz vor der winterlichen Kälte gefahren wurden, um sie auf dem Boden auszubreiten. Daraus ist eine fröhliche Festzeremonie geworden und seit den 1970iger Jahren wird diese Tradition wieder aufgenommen. Tanzgruppen in phantasievollen und traditionellen Kostümen wie die „Coconutters“ oder die „Morris Men“ , aber auch die Brass Band begleiten den „Cart“ durch die Straßen zum Festplatz neben der Civic Hall.

Text und Gestaltung: Martina Schwartz

Reichshoffen im Sommer – 22.07.2018

Zum Jubiläum der Schmelz, der Eisengießerei in Reichshoffen, in der auch Teile der französischen Eisenbahn TGV hergestellt werden, hat sich die Stadt etwas einfallen lassen:
Zwei Lokomotiven, eine alte mit Dampf betrieben und eine moderne mit Elektromotor schmücken die Grünanlagen. Neben begrünten Dächern und einem „Insektenhotels“ wird auch mit überdimensionalen Schmetterlingen auf die bedrohte Natur aufmerksam gemacht.

„Musiker“ erfreuen die Besucher am Straßenrand.
Nur einige „Tänzer“ am Kreisverkehrsplatz warten vergeblich auf die Störche, die bereits ihr Nest auf dem Mast mitten auf der Verkehrsinsel verlassen haben.

Wann fahren Sie sich das ansehen?

Reichshoffen im Frühling – 14.05.2018

Im Frühjahr putzt sich unsere Partnerstadt Reichshoffen bunt heraus:
Am Ortseingang schauen zwei Hasen durch einen Bilderrahmen auf die ankommenden Besucher.
Tulpen blühen auf vielen öffentlichen Grünflächen.

Im Ortskern hat ein Restaurant für seine Gäste Plätze im Freien eingerichtet.
Am Stausee sind nicht nur die Angler sondern auch Hobbybootsbauer mit ihren neuesten Booten.

Handwerker und Selbstvermarkter laden die Besucher zum Schauen und Kaufen.

Es gibt Käse und Wurst aus dem Elsass …

.. und auch die Kinder kommen nicht zu kurz.

Reichshoffen im Winter – 17.01.2018

Auch im Winter bietet unsere Partnerstadt Reichshoffen reizvolle Bilder:

Das Schloss ist der Verwaltungssitz der Firma de Dietrich. Es liegt zwar sehr zentral im Ort, doch – da Privatbesitz – ist Schloss und dazugehöriger Schlosspark im Winter noch einsamer.

Die Nachbildung eines Eisenhammers auf dem neuen Kreisel erinnert daran, dass vor 250 Jahren Jean De Dietrich mit der Gründung der „Schmelz“ den Grundstein für die heutige Firma legte. Sie ist heute noch der größte Arbeitgeber in Reichshoffen.

8./9. Juli 2017 – Reichshoffen feiert Stadtfest „Reichshoffen en fête“

Am Wochenende des 8./9. Juli 2017 feierte Reichshoffen Stadtfest „Reichshoffen en fête“.
Höhepunkte waren der Guß von Glocken zur Ergänzung des Glockenspiels in der katholischen Kirche und ein mittelalterlicher Markt im Schlosspark von de Dietrich im Herzen der Partnerstadt.

Handwerker zeigen ihr Können, beispielsweise bei der Sanierung von Fachwerkhäusern mit genau den Materialien, die beim Hausbau im 17. Jahrhundert auch verwendet wurden.

In einem Zelt wird gezeigt, wie eine Schulklasse vor 100 Jahren ausgesehen hat und wie unterrichtet wird. Große und kleine Schüler können mit Federhalter und Tinte so schreiben üben, wie die Großeltern es gelernt hatten.

25.04.2017 – Reichshoffen ville fleurie

Reichshoffen nennt sich zu Recht „ville fleurie“ – Stadt der Blumen.
Üppiges Grün ziert nicht nur die öffentlichen Wege und Plätze, sondern auch viele private Flächen.

Der Park „Ile Luxembourg“ in der Stadtmitte ist ideal für die Naherholung, aber auch der Park des Schlosses der Familie de Dietrich im Ort selbst, zusammen mit dem Stausee bei Wolfartshoffen in der näheren Umgebung sind grüne Oasen der Ruhe und der Entspannung.

Störche sind gern gesehene Gäste.

Text und Gestaltung: Martina Schwartz

Saison am Cowm-Reservoir

Die Saison am Cowm-Reservoir beginnt wieder im Frühling
Das ehemalige Wasserreservoir oberhalb des Städtchens wird heute für Wasserski und Bananenboote genutzt und ist ein beliebtes Ausflugsziel für die Bevölkerung vor allem am Wochenende. Sogar Organisationen für behinderte Kinder nutzen für ihre Schützlinge die Freizeitmöglichkeiten am Reservoir.
Ein beliebter Fußweg führt in etwa eineinhalb Stunden um den See herum.

James „Treacle“ Sanderson – Gedächtnislauf
Whitworth erinnert am Reservoir seit 2012 mit einer kleinen Gedenk-Mauer und einer Informationstafel an einen großen, aber lange Zeit vergessenen Sohn der Stadt, James „Treacle“ Sanderson. Er war im 19. Jhd einer der besten Läufer Englands über eine Meile und seine Rekordzeit hatte landesweit fast 90 Jahre Bestand.

Zu Ehren von Sanderson wird im Rahmen des jährlich stattfindenden „Sports Festival“ seit 2012 ein Gedächtnislauf von 440 Yards ( ¼ Meile ) auf seiner ehemaligen Trainingsstrecke entlang des heutigen Reservoirs durchgeführt – der „Treacle – Challenge“.

Text und Gestaltung: Martina Schwartz

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